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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Ortsgruppe Bargteheide e.V. findest du hier .
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Wir sind im Besitz von ca. 40 kleinen und 30 großen Schwimmbrettern. Die Schwimmbretter werden zum Erlernen des Schwimmens und fürs Training eingesetzt. Fasst der Schwimmer das Schwimmbrett mit den Händen, kann die Beintechnik in jeder Schwimmlage und Schwimmart geübt werden. Dank des leiten Auftriebs kann sich der Schwimmer beim Schwimmen mit dem Brett ganz auf die Beintechnik konzentrieren.
Unsere Pull Bouys bestehen aus Schaumstoff und haben eine soweit angepasste Form, dass sie zwischen die Knie geklemmt werden können. Der Schwimmer führt dann idealerweise keine Beinbewegung mehr durch und bewegt sich allein durch die Armbewegung vorwärts, was zum Aufbau der Armmuskulatur und zur Verbesserung der Armtechnik beiträgt. Jedoch muss trotz fehlender Beinarbeit sichergestellt sein, dass sich der Körper weiterhin in einer optimalen Wasserlage befindet, um den besten Trainingseffekt zu erzielen. Der Pull Bouys wirkt daher mit ihrem Auftrieb gegen das Absinken der Beine an.
Unter einer Rettungspuppe versteht man im Rettungssport, Rettungsschwimmen und bei der Wasserrettung einen hohlen Kunststoff-Torso, ohne Arme und Beine, der mit Wasser gefüllt wird. Komplett gefüllt hat die Puppe im Wasser etwa das Gewicht und den Wasserwiderstand eines großen Kindes. Die Puppe dient der Simulation des Rettens einer Person. Wir haben 4 Rettungspuppen, die hauptsächlich fürs Wettkampftraining und für die Rettungsschwimmausbildung genutzt werden.
Paddels werden als Trainingshilfe zur Verbesserung der Technik, zur Verbesserung der intensiven und Schnelligkeitsausdauer und zur Unterstützung des Sprinttrainings genutzt. Die Idee von Paddels ist, mit einer Vergrößerung der Handfläche während der Zugphase das Gefühl für das Wasser zu verbessern. Außerdem kann die Kondition durch den mehr Kraftaufwand verbessert werden, um so langfristig mehr kraft bei der Zugphase zum Einsatz kommen zu lassen.
Flossen werden bei uns hauptsächlich für die Verbesserung von Krauelbeintechnik und für Ausdauertraining benutzt. Außerdem verwenden wir die Flossen für unsere Schnorcheltauchausbildung bei der Jugendwasserrettungsgruppe und für den Wasserrettungsdienst am Großensee, sowie an Nord und Ostsee. Dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Holstein im Jahr 2018 konnten wir reichlich Langflossen beschaffen. Unser Flossen bestand wuchs dann im Sommer 2020 dank einer Spende der Bargteheider Haspa um ca. 20 weitere Kurzflossen, die auch für die Ausbildung unsere kleineren Schwimmer genutzt werden kann.
Hindernisschwimmen bezeichnet eine Disziplin bei Rettungswettkämpfen. Dabei ist im Wasser ein 70 cm tiefes ins Wasser hängendes Hindernis zu untertauchen. Wird in einem 25 m-Becken geschwommen, befindet sich das Netz auf halber Strecke, in einem 50 m-Becken befinden sich zwei Netze im Wasser, eines bei 12,5 m, ein weiteres nach 37,5 m. Je nach Altersklasse wird so eine Strecke von 50 bis 200 Metern zurückgelegt. Bei dem Hindernis handelt es sich in der Regel um ein rotes Netz, dessen oberer Rand durch Schwimmkörper an der Oberfläche bleibt und dessen unterer Rand durch Gewichte unter Wasser gehalten wird. Um für verscheidende Wettkämpfe zu trainieren und auch Wettkämpfe ausführen zu können haben wir ein Hindernis im Besitz.
Nicht immer ist man im Einsatz und hat nur Schwimmkleidung an, wenn jemand in Not gerät. Deshalb ist ein Teil der Rettungsschwimmausbildung das Retten in Kleidung. Für diesen Zweck gibt es spezielle Kleidung der DLRG, wovon wir auch welche besitzen, da wir regelmäßig in Rettungsschwimmkursen und im aktiven Training Rettungsschwimmen ausbilden.
Die Geschichte der HLW-Puppe ist unglaublich. Sie geht zurück bis ins frühe 20. Jahrhundert. Eines Tages wurde eine Leiche eines Mädchens in Paris aus dem Wasser gezogen und ins Leichenhaus gebracht. Dort war einer der Mitarbeiter so sehr von ihrem lächeln angetan, dass er ein Abdruck des Gesichts machte. Jahrzehnte später erfuhr Peter Safar, ein US-amerikanischer Anästhesist, der gerade an der Entwicklung der HLW-Puppe war, von der Geschichte und entschied daher, das Gesicht der Übungspuppe, auch Resusci-Anne genannt, nach dem Abdruck des Mädchens zu gestalten. Auch wir haben zwei dieser Resusci-Anne Gruppen für die Rettungsschwimm- und Erste-Hilfeausbildung.
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